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Lichtenrader BC - SSC Teutonia
Samstag, 29. November 2014
10:30 Uhr
Sportanlage
Halker Zeile 151 • 12305 Berlin
Lichternader BC – SSC Teutonia 1:1 (1:0)
LBC: Radünz, Krmpotic (60. Schumann), Panning, Friese, Marong, Kunz, Preißer (75. Konrad), Silbernagel, Jakubowski, Grunzke (36. Köhler, 80. Bäumker), Gürsoy.
Ers.: Konrad, Bäumker, Schumann, Köhler
Tore: 1:0 (15.) Grunzke, 1:1 (70.) Kundmüller.
LBC verschenkt Sieg!
Ein 1:1 (1:0)-Remis gegen den SSC Teutonia: Das klingt aus Sicht des LBC, der um den Klassenerhalt kämpft, wie ein kleiner Erfolg. Und trotzdem waren Frust und Enttäuschung bei Spielern, Trainer und
Zuschauern nach dem Schlusspfiff der Partie am Samstagvormittag auf der Halker Zeile groß. Zu leichtfertig verschenkte der LBC in dieser Partie durch Auslassen bester Torchancen einen völlig
verdienten Sieg und holte stattdessen "nur" ein Unentschieden. Nach zuletzt schwacher Leistung begann man seitens der Gastgeber konzentriert und druckvoll. Bereits früh besaß der LBC durch Gürsoy
erste gute Torchancen. Die Spandauer, die in der Offensive seht aktiv waren, aber vor allem in der Defensive enorme Schwierigkeiten heute hatten. In der 15. Min. war es dann soweit: Nach schöner
Vorarbeit von Gürsoy über rechts musste Grunzke nur noch zum hochverdienten 1:0 einschieben. Die Lichtenrader erspielten sich weiterhin über ihr Kampfspiel hochkarätige Torchancen, die sie im
Abschluss durch Grunzke, Gürsoy und Silbernagel teilweise kläglich vergaben. Eigentlich hätte das Spiel schon vor der Halbzeit entschieden sein müssen.
Die schlechte Verwertungsquote sollte sich noch rächen, denn nach der Pause wendete sich etwas das Blatt. Teutonia kam immer besser ins Spiel, für den LBC wurde es kritisch. Denn im Aufbau der
Gastgeber klappte plötzlich überhaupt nichts mehr. Ballverluste schon beim ersten Abspiel, viele individuelle Fehler nun auch in der Abwehr. Aus ihnen resultierten die meisten Torchancen der SSC.
Doch auch wenn das Lichtenrader Spiel ziemlich zäh lief, so hätten die Hausherren bei ihren Vorstößen auch in dieser Phase durchaus das 2:0 oder 3:0 machen können. Dann endlich das 2:0 für den LBC:
Eine lang geschlagene Flanke Richtung 5m-Raum fing SSC-Keeper Hesse ab, stieß bei der Landung mit einem SSC-Spieler zusammen, verlor den Ball und Silbernagel staubt zum 2:0 ab. Doch man hatte die
Rechnung ohne Schiedsrichter Ottenbreit gemacht, den dieser gab zur Verwunderung aller Spieler, Freistoß für Teutonia?? So kam was kommen musste. Nachdem die LBC-Abwehr den Ball nicht aus dem
Strafraum bekam, und dem Gegner den Ball vor den Fuß legte viel das 1:1 durch Kundmüller (70.). Zum Ende hin brachte der LBC nicht mehr zustande und Teutonia feierte den gewonnenen Punkt.
Fazit: Fazit: Aufgrund des deutlichen Plus an klaren Torchancen wäre ein Sieg völlig verdient gewesen. So ließ man leichtfertig zwei Punkte liegen.
Schiedsrichter: Beide Mannschaften waren mit der Leistung des Schiedsrichters mehr als unzufrieden. Schiedsrichter Ernst Ottenbreit wirkte verwirrt und konnte geistig und körperlich nie dem
Spiel folgen. Man sollte Ihn das Karriereende nahelegen.